Unsere Top-Athleten Lisa Mamié und Yannick Käser müssen sich etwas gedulden, denn die Olympischen Spiele in Tokio finden ein Jahr später vom 23. Juli bis 8. August 2021 statt.


Ursprünglich wären die Spiele von dem 24.Juli bis zum 9. August 2020 vorgesehen gewesen, doch aufgrund der weltweiten Coronakrise im Frühjahr 2020 beschloss das IOC Ende März 2020, die Spiele aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen zu verschieben. Es ist dies die erste Verschiebung von Olympischen Spielen in der Geschichte. Bisher war es einzig in Kriegszeiten zu einer vollständigen Absage von Olympischen Spielen gekommen.

Bevor sich das IOC zur Verschiebung entschied, hatten sich aus Sicht der Athletinnen und Athleten viele Fragen gestellt. Etwa wie sie sich angesichts der aufgrund der Coronakrise ausgefallenen Qualifikationswettkämpfe für die Spiele qualifizieren können. Und viele von ihnen wussten nicht, wie sie noch richtig trainieren konnten, nachdem die Sportanlagen in vielen Ländern – auch in der Schweiz – aufgrund der behördlichen Vorgaben zur Bekämpfung des Virus für mehrere Wochen geschlossen worden waren.

IOC beschliesst die Verschiebung der Olympischen Spiele

Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Organisationskomitee und die Behörden von Japan und Tokio haben sich auf ein neues Datum für die Olympischen Sommerspiele Tokyo 2020 geeinigt: Diese sollen nun vom 23. Juli bis am 8. August 2021 stattfinden – und somit exakt ein Jahr später als vorgesehen. Am 24. März 2020 hatte sich das IOC aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie gezwungen gesehen, die Spiele zu verschieben. Trotz der Herausforderung eines umfangreichen internationalen Wettkampfkalenders konnten das IOC und die Organisatoren, zusammen mit den internationalen Sportverbänden, nun aber rasch ein neues Datum festlegen.